Ratcliffe übernehmen sie

Der noch US-Botschafter für Deutschland und Ex-Direktor der US-Geheimdienste (DNI) Richard Grenell übergibt am heutigen Donnerstag seinen Chefposten der 17 Horch-und-Guck-Gesellschaften an John Lee Ratcliffe.

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Der personelle Wechsel ist seit geraumer Zeit bekannt. Bereits im Februar schlug Donald Trump John Ratcliffe als neuen obersten Wächter über die US-Geheimdienste vor. Am 21. Mai wurde er vom Senat bestätigt und am 26. Mai 2020 vereidigt.

Der bis dato verdiente Richard Grenell geht aber nicht ohne ein ganz besonderes Abschiedsgeschenk für seinen Nachfolger.

Und das John Ratcliffe es würdig zu nutzen weiß, das beweist schon, mit wie viel Galle und Schaum vor dem Maul gerade den US-Demokraten hörige Medienanstalten und natürlich die US-Demokraten selbst auf den Personalwechsel reagierten. Diese ganz besondere Abneigung gegen Ratcliffe hat selbstverständlich auch ihre Vorgeschichte.

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NSA löscht Datensammlung | Festplatte war voll

Die NSA hat über ein Jahrzehnt an Überwachungsdaten gelöscht. Rein aus Versehen – natürlich. Diesen Umstand musste die Agency in der letzten Woche einem Bundesrichter eingestehen.

Begründung der Superspione: Sie brauchten Speicherplatz.

Pikant an dem Fall: Per Gericht war die NSA aufgefordert, eben jetzt fehlende Datensätze wegen laufender Verfahren aufzubewahren. Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Back-up Tapes, welche die „versehentliche“ Löschung hätten rückgängig machen können, ausgerechnet in Obamas Amtszeit mehreren Säuberungsaktionen zum Opfer fielen.

Nur der minderbemittelte Schwachkopf kann hier von Zufall und einem bedauerlichem Unfall sprechen und die Existenz eines sich selbst über das Gesetz stellenden Deep States als verschwörungstheoretische Paranoia abtun.

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Das FISA – MEMO

Illustration von Brett R. Smith – www.BRS76.com

In den USA quillt derzeit der toxische Schlamm der Obama-Ära aus allen Ritzen und bahnt sich unaufhaltsam seinen Weg durch die dortigen medialen Verbreitungskanäle. Selbst die clintonschen Speichelsauger von CNN können die neue Skandal-Bombe nicht mehr aus ihrem Programm raushalten.

Stein des Anstosses: Ein 4seitiges Memo des US-Geheimdienstausschusses, welches das Lager der Demokraten schwerstens belastet. Das sogenannte FISA-MEMO.

Die deutsche Journaille ist wieder vorsätzlich blind und schweigt das Thema seit Tagen komplett tot. Scheinbar hat die Lügenpresse die an sie gerichtete Aufforderung einmal befolgt und beweist durch ihr ‘Fresse halten’ erneut, wie realitätsverzerrend ihre US-Berichterstattung ist.

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Abgehört – Sean Spicer bekräftigt Vorwurf

Spiegel Artikel – 14.03.2017

Anders als es diese Spiegel-Überschrift suggeriert, hat Pressesprecher Sean Spicer die Abhörvorwürfe weder zurückgenommen noch relativiert.

Im Gegenteil, im Grunde hat er die Anschuldigungen noch erweitert. Ebenso falsch ist die Annahme, der Vorwurf der Überwachung wäre gar nicht so gemeint gewesen. Ein Trugschluss zu dem man nach deutschem Sprachgebrauch gerne gelangt, wenn es um die Verwendung von Anführungszeichen geht und mit dem der besagte Spiegel-Artikel nun zu gerne spielt.

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Leaks und Whistleblowing im Weißen Haus

Der unkritische Journalist von heute fühlt sich durch die neue US-Präsidentschaft bedroht. Seine Arbeit und insbesondere die seiner zutragenden Quellen wären durch die Liga der US Demokraten viel besser geschützt. So wie es unter Obama nach seinem Ansinnen der Fall gewesen ist. Wenn er sich nicht auch da ganz grundlegend täuscht.

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