Jetzt amtlich: Trump doch nicht bekloppt

Bild: Glenn McCoy | http://www.gocomics.com/glennmccoy/2017/05/16

 

Navy Admiral und gleichzeitiger Chefarzt des Weißen Hauses Dr. Ronny Jackson bescheinigte am Dienstag, dass sämtliche Spekulationen und Verlautbarungen, die darauf abzielen, Trump mentale, geistige oder psychische Defizite und Krankheiten nachzusagen, komplett haltlos sind.

Gleichzeitig kritisierte er das Vorgehen einiger seiner Kollegen, die ihren Namen in zahlreichen Medienberichten für sogenannte „psychiatrische Ferndiagnosen“ zur Verfügung stellten, als „Klatschspalten-Medizin“.

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Sie müssen kein Experte sein

Um zu verstehen, dass in Schweden was nicht stimmt.

Stellen sie sich vor, der Kapitän der Titanic hätte nach der Kollision mit dem Eisberg daheim angerufen, um zu fragen, ob die Badewanne überläuft? Und weil zu Hause alles in Ordnung ist, ist folglich die Titanic auch nicht im Begriff zu sinken. Was hat das jetzt mit Schweden zu tun? Sehr viel!

Denn so ermittelt die schwedische Obrigkeit Fakten in Sachen “Migrations-Kriminalität”.

Per Telefonumfrage!

Hallo McFly, jemand zu Hause…

 

Screenshot: Welt.de – schwedische Fakten

Wir wollten es zuerst auch nicht glauben, dass man wirklich so dreiste Beruhigungspillen verabreicht, aber wir werden es ihnen gleich beweisen. Also schnell in den Schundeimer mit diesen “alternativen Fakten”, die die schwedische Regierungsseite oder auch der im Bild verlinkte Artikel aus dem Hause Springer verteilen.

Es ist nur ein weiterer Propaganda-Erguss um Donald Trump zu verteufeln und die Realität zu leugnen.
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Leaks und Whistleblowing im Weißen Haus

Der unkritische Journalist von heute fühlt sich durch die neue US-Präsidentschaft bedroht. Seine Arbeit und insbesondere die seiner zutragenden Quellen wären durch die Liga der US Demokraten viel besser geschützt. So wie es unter Obama nach seinem Ansinnen der Fall gewesen ist. Wenn er sich nicht auch da ganz grundlegend täuscht.

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Bob Woodward, die Presse und Donald Trump

Legende und Urgestein der investigativen Recherche Bob Woodward fand einfache und klare Worte zum heutigen Umgang der Presse mit Donald Trump:

“Wir (die Presse) sollten aufhören rumzuheulen…”

Bild: Bob Woodward am 24.02.2017 im Interview bei MSNBC

Damit hätte man wenigstens ein Gesprächsthema für das kommende Journalisten-Dinner des Weißen Hauses. Fraglich nur, ob die Aufmerksamkeitsspanne der Teilnehmer bis zum 29. April halten wird? Falls doch, kann man sich an dem Abend ganz ohne die Projektionsfläche des Hasses unterhalten. Donald Trump wird nicht zu gegen sein. Diese Entscheidung des Präsidenten ist nur konsequent und aufrichtig. Oder würden sie sich mit Leuten an den Tisch setzen, die widerlichste Lügen über und gegen sie verbreiten?

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1626 Lügen in deutschen Leitmedien

Die Dunkelziffer ist höher.

Beginnend vom 12.09.2012, dem Tag an dem das erste Urteil zum ESM-Rettungsschirm in Karlsruhe gesprochen wurde, bis hin zum heutigen Donnerstag, gab es nicht einen Tag, an dem wir über die Internetauftritte der deutschen Leitmedien nicht laut Lachen oder Husten mußten. Der Zeitraum umfasst 1626 Tage, also jeden Tag mindestens eine – nennen sie es Lüge, Falschmeldung, irreführende Behauptung oder Umdeutung der Sinnzusammenhänge. Und das ist noch milde gerechnet. 2 oder 3 wesentliche Absurditäten pro Tag beschreiben die mediale Realität wahrscheinlich genauer.

Da es in der deutschen Medienkultur schon länger Brauch ist, Themen, Schlagzeilen und Inhalte seines Mitbewerbers mehr oder weniger zu kopieren, nehmen wir davon Abstand, die Zahl auf die betreffenden Organe zu multiplizieren. In der Erfassung sind Verlautbarungen und Behauptungen aus den öffentlichen Rundfunkanstalten nicht mit inbegriffen.

Die Lüge des heutigen Tages, um im Jargon der Journaille zu bleiben, ist diese hier:


Die Headline des reißerischen Welt-Artikels ist unwahr und irreführend! Die Washington Post ist falsch ins deutsche zitiert worden!

Das Blatt hat nie von 133 Trump-Lügen gesprochen oder das Präsident Trump nachweislich 133 mal gelogen hätte. Die Washington Post sprach nur von 133 “Misleading Claims” – zu  deutsch: “irreführenden Behauptungen”. Und ob eine Behauptung irreführend ist oder nicht, liegt oft im Auge des Betrachters, wie sie gleich sehen werden.

Noch absurder wird es, wenn die Washington Post eine Aussage von Donald Trump sogar bestätigt, sie aber dennoch als “Misleading Claim” eintütet.

Was bei ihnen in Deutschland mit dieser gewählten Überschrift aber hängen bleiben soll, Trump hat 133 mal gelogen. Damit ist und bleibt diese Meldung nichts weiter als ein Propagandafetzen und simple Hetze gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten.

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