Telefon-Mitschnitt von Biden, Kerry & Poroshenko aufgetaucht

Joe Biden hat doch ein hervorragendes Talent dafür, sich stets selbst krimineller Machenschaften zu belasten.

Eine Strategie für den politischen Machtkampf ist laut Machiavelli, den Gegner zu verwirren. Das müssen Joe Biden und die US-Demokraten falsch verstanden haben. Es gilt den Gegner zu verwirren, nicht sich selbst.

 

Ein Telefonmitschnitt zwischen Joe Biden, John Kerry und Petro Poroshenko kursiert seit einigen Tagen im Netz – ganz ohne Twitter Zensur.

In den Gesprächen geht es um das, weswegen die US-Demokraten Donald Trump eigentlich absetzen wollten. Nämlich um politische Einflussnahme in Abhängigkeit zu bestimmten Gefälligkeiten. Hier in Form einer Milliarden schweren Finanzspritze. Also genau um das viel zitierte “Quit pro Quo”.

Und das ist, wie die US-Demokraten richtig wissen, natürlich kriminell. Besonders dann, wenn die politische Einflussnahme darin besteht, unliebsame Korruptionsermittlungen gegen den familiären Kreis des Geldgebers zu Fall zu bringen.

Die Ironie an der Geschichte. Joe Biden und John Kerry gehören nicht zu Trump, sondern zur Obama-Regierung. Joe Biden war sein Vize-Präsident und John Kerry fungierte als Außenminister. Und die Korruptionsermittlung, um welche es geht, betrifft die Burisma Holding. Eine ukrainische Gas-Gesellschaft, zu dessen Vorstand der Sohn von Joe Biden – Hunter Biden zählte.

Besonders pikant an dem nun aufgetauchten Telefonat, das einen Vorgang beleuchtet, der schon längst erwiesen war: John Kerry.

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Michael Avenatti schuldig gesprochen – 42 Jahre Knast?

Michael Avenatti ist von einem Bundesgericht in New York der versuchten Erpressung des Sportausstatters NIKE in allen 3 Anklagepunkten für schuldig gesprochen worden.

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Michael Avenatti kennt man in Deutschland wohl noch als den smart auftretenden und rechtschaffenden Anwalt, der einst zusammen mit Stormy Daniels und einer Ansammlung “peinlicher Enthüllungs-Märchen” Donald Trump stürzen wollte.

In den USA wird mittlerweile Michael Avenatti selbst bei der Washington Post unter seinem Beinamen “Creepy Porn Lawyer” geführt. Der Anwalt ist halt recht umtriebig gewesen und das nicht nur in Bezug auf Stormy Daniels und Donald Trump, was ihn nun mehreren Jahrzehnten Gefängnis entgegen blicken lässt.

Aber keine Angst, auf Pole-Dance wird Avenatti wohl auch da nicht verzichten müssen. Nur findet der dann eher an der Duschstange des Gemeinschaftswaschraumes statt und der “Creepy Porn Lawyer” wäre die Attraktion des Abends.

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