Was für ein Eintopf:
Tweets vom Präsidenten, Statements vom Justizminister, ein vom Haken gelassener FBI-Direktor, der mehrfach unter Eid log. Roger Stone, 4 befangenen und zurückgetretenen Ermittler. Und Timothy J. Shea.
Egal wie einem die Zutaten schmecken, da ist was im Anflug.
Viele Namen, viele verschiedene Fälle, die aber doch zusammengehören.
Eines verbindet die Punkte schon jetzt. So, wie die Geschichte derzeit da steht, stimmt sie nicht. Sie kann nicht stimmen, weil sie so erzählt, überhaupt keinen Sinn ergibt.
Aber vielleicht ist genau das die beginnende Story dahinter. Rein empirisch betrachtet, passt es genau zu einer Erzählung aus dem Strategie-Buch Donald Trump. Wie oft nahm es schon einen Anfang, der einen logischen Verlauf am Horizont erscheinen ließ, um dann plötzlich in unmögliches Chaos und Wirrwarr um zuschlagen, nur um sich am Ende doch in Wohlgefallen und in einen Erfolg für Donald Trump aufzulösen.
Wenn eben die jetzt gereichte Geschichte noch nicht passt, dann wird schlichtweg die sinngebende Zutat, ein letzter Baustein im Ganzen noch fehlen. Demnach ist es genau diese Geschichte, die jetzt erzählt werden muss. Immerhin ist es eine der urältesten und seit Niccolo Machiavelli bestens beschriebenen Taktiken der Macht: Verwirre deinen Gegner.