Am 15. März wählen die Niederländer, am 23. April die Franzosen (2. Wahlgang 7. Mai) und mittendrin erfolgt die Auslösung von Artikel 50 durch die Briten. Alles blickt gespannt auf den Ausgang der Wahlen, als wenn die Ergebnisse die kommende Zukunft des Planspieles Vereinigten Staaten von Europa noch irgendwie abändern könnten. Der Laden fliegt eh auseinander. Die Wahlergebnisse werden höchstens die Intensität der Fliehkraft beeinflussen.
Bildlink zu Reuters-Video: “No evidence yet of Trump team-Russia links” Mo. 27.Februar 2017
Für eine Verbindung zwischen Donald Trump, seinem Wahlkampfteam und Russland gibt es keine Beweise.
So die Kernaussage von Devin Nunes dem Vorsitzenden des Kongressausschusses in einer Pressekonferenz am vergangenen Montag. Auch der ehemalige Nationale Sicherheitsberater Michael Flynn wurde “rehabilitiert“.
Seit diesem Mittwoch steht nun auch Justizminister Jeff Sessions unter schweren Beschuss. Sein angebliches Vergehen ist aber weniger ein Problem der Nationalen Sicherheit. Vielmehr handelt es sich um eine Fehlfunktion der akustischen Wahrnehmungsqualität sozialistischer Gehörgänge, Fakten richtig aufzunehmen. Es wird also in Zukunft noch viel für Devin Nunes und seine Detektive zu tun geben.
Um zu verstehen, dass in Schweden was nicht stimmt.
Stellen sie sich vor, der Kapitän der Titanic hätte nach der Kollision mit dem Eisberg daheim angerufen, um zu fragen, ob die Badewanne überläuft? Und weil zu Hause alles in Ordnung ist, ist folglich die Titanic auch nicht im Begriff zu sinken. Was hat das jetzt mit Schweden zu tun? Sehr viel!
Denn so ermittelt die schwedische Obrigkeit Fakten in Sachen “Migrations-Kriminalität”.
Per Telefonumfrage!
Hallo McFly, jemand zu Hause…
Screenshot: Welt.de – schwedische Fakten
Wir wollten es zuerst auch nicht glauben, dass man wirklich so dreiste Beruhigungspillen verabreicht, aber wir werden es ihnen gleich beweisen. Also schnell in den Schundeimer mit diesen “alternativen Fakten”, die die schwedische Regierungsseite oder auch der im Bild verlinkte Artikel aus dem Hause Springer verteilen.
Es ist nur ein weiterer Propaganda-Erguss um Donald Trump zu verteufeln und die Realität zu leugnen. weiterlesen
Der unkritische Journalist von heute fühlt sich durch die neue US-Präsidentschaft bedroht. Seine Arbeit und insbesondere die seiner zutragenden Quellen wären durch die Liga der US Demokraten viel besser geschützt. So wie es unter Obama nach seinem Ansinnen der Fall gewesen ist. Wenn er sich nicht auch da ganz grundlegend täuscht.
Legende und Urgestein der investigativen Recherche Bob Woodward fand einfache und klare Worte zum heutigen Umgang der Presse mit Donald Trump:
“Wir (die Presse) sollten aufhören rumzuheulen…”
Bild: Bob Woodward am 24.02.2017 im Interview bei MSNBC
Damit hätte man wenigstens ein Gesprächsthema für das kommende Journalisten-Dinner des Weißen Hauses. Fraglich nur, ob die Aufmerksamkeitsspanne der Teilnehmer bis zum 29. April halten wird? Falls doch, kann man sich an dem Abend ganz ohne die Projektionsfläche des Hasses unterhalten. Donald Trump wird nicht zu gegen sein. Diese Entscheidung des Präsidenten ist nur konsequent und aufrichtig. Oder würden sie sich mit Leuten an den Tisch setzen, die widerlichste Lügen über und gegen sie verbreiten?