Die offiziell gereichte Geschichte um John Bolton ist schnell erzählt.
Geschasster Sicherheitsberater rächt sich mittels Buchveröffentlichung am US-Präsidenten zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Und das ganze Geschmeiß an immer noch geschockten US-Demokraten und ihnen hörig-verblendeter Medienlandschaft wittert noch einmal Morgenluft.
Doch mit dem Auftritt von John Bolton am Tag 7 des Impeachment Zirkus öffnet sich wahrlich eine Falle für die US-Demokraten und deren Hofberichterstatter. Und eleganter könnte sie nicht gestaltet sein. Da die, für die sie gedacht, auch noch darum betteln, sie selber aufstellen zu dürfen.
Und damit kommen wir von der offiziellen zur wirklichen Geschichte, die erzählt werden sollte.
Und McConnell gibt heute schon den ersten bestätigenden Hinweis
NEW: McConnell urges GOP senators to keep powder dry on witness question https://t.co/fJi8bMwf6E pic.twitter.com/3OAHSiawEW
— The Hill (@thehill) January 27, 2020
“Republikanische Senatoren sollten ihr Pulver trocken halten – für Zeugenbefragung”
Spätestens jetzt sollte bei Demokraten und hörigen Medien wie zum Beispiel New York Times ein gewisses Nachdenken einsetzen. Tut es natürlich nicht. Man hat noch nicht mal im Blick, dass wen der von ihnen plötzlich begrüßte John Bolton als Zeuge im Senat etwas ganz Gegenteiliges erzählen würde, es gleichzeitig folgendes bedeutet:
Die bisherige Zeugen-Phalanx der US Demokraten hätte unter Eid die Unwahrheit gesagt. Denn, so auch die heutige Feststellung am 7. Tag des Impeachments:
“Keiner der Zeugen der Demokraten sagte, dass Präsident Trump Untersuchungen mit Sicherheitshilfen oder einem Treffen verknüpft hätte” | Bildquelle: C-SPAN.ORG