Die US-Regierung ist wieder “offen”. Und natürlich wird die Behauptung verbreitet, das wäre irgendeinem strategischen Meisterzug der US-Demokraten geschuldet. Und Donald Trump wäre einem “Druck” erlegen.
Selbstverständlich ist das alles hochgradiger intellektueller Abfall. Und da können die Meinungs-Artikel-Schmierer von Spiegel oder Welt.de noch so rumkeifern, wie kleine Kinder. Solche Behauptungen bleiben halt geistige Diarrhö und sind nichts weiter als propagandistisches Blendwerk. Jetzt, wo fest steht, wie Trumps Grenzsicherungsvorhaben in die Tat umgesetzt werden kann. Muss man auch die Regierung nicht mehr länger geschlossen halten.
Im Zweifel über die Ausrufung des Notstandes zu gehen, ist dann wohl das Mittel, über welches man leider wegen der Borniertheit der US-Demokraten gehen muss. Dabei ist deren Abneigung gegen einen Grenzsicherung zu Mexiko komplett unverständlich. In 2006 votierten die damaligen Senatoren Schumer, Clinton und Obama für den “Fence-Act” von George W. Bush (da haben wir sie ja wieder zusammen).
Um “Die Mauer” per Notstand bauen zu lassen, müssen sie diese Maßnahme natürlich hinreichend begründen. Also darlegen können, dass alle anderen herkömmlichen Versuche trotz größter Anstrengung gescheitert sind. Das ist ähnlich, wenn sie gegen einen säumigen Schuldern per öffentlicher Zustellung vorgehen. Da müssen sie dem Gericht auch erst darlegen, dass sie nun wirklich alles unternommen haben, um auf herkömmlichen Wege den Übeltäter an den Haken zu bekommen. Das kostet Zeit und macht Arbeit. Um so lustiger ist es anzuschauen, wie so ein Schmock dann rumzappelt.
Für die Demokraten schaut es jetzt so aus: Die Mauer kommt und sei es per Notstand – der Termin steht schon fest. Sie haben jetzt die allerletzte Frist, nochmals abzuwägen, dass wenn per Noterlass gebaut wird, das Zugeständnis an ihre DACA-Klientel natürlich auch flöten geht.
Daher jetzt die rhetorische Frage: Wer in Washington wird gerade den größeren Druck verspüren?