Ukraine – ein alter Deal wird neu verhandelt

Warum ausgerechnet der Westen bei der Ukraine die tief stalinistische Grenzziehung durch Chruschtschow verteidigen will, versteht niemand wirklich. Den Beitritt der mitteldeutschen Bundesländer zum Geltungsbereich des Grundgesetzes hat auch niemand als völkerrechtswidrig eingestuft. Soweit eine recht allgemeine Betrachtung.

Das Engagement von Donald Trumps Vorgänger östlich von Polen wird um so verständlicher, so sie denn auf die Karten und Zielsetzungen seines geostrategischen Mastermindes Zbigniew Brzezinski blicken.

Das der neu gewählte Präsident jetzt mit der Forderung der Rückgabe der Krim scheinbar in Obamas Fußstapfen treten will, mag im ersten Moment befremdlich wirken. Sie müssen hier aber ganz genau hinhören und einen wesentlichen Hintergrund im Ringen um die Ukraine kennen.

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Nach Madonna nun der Ayatollah

Was haben der Ayatollah und Anti-Trump Protester gemeinsam?

Neben einem exzentrisch wirkenden Kleidungsstil gäbe es noch die Tatsache, dass einst aufgebrachte studentische Bewegungen mit friedvollem Einsatz von Knüppeln und Steinen den Sturz des Schahs begleiteten. Auch heute verbindet die beiden Lager wieder eine Person: Sie ahnen schon wer.

Und so wie die Protestler in Washington verkündet Ayatollah Ali Khamenei, dass Trump die wahre moralische Korruption von Amerika repräsentiere.

Bei aller verbindender Sympathie der beiden Lager unliebsamen politischen Gegnern notfalls auch mit Gewalt und Morddrohungen entgegenzutreten. Uneinig sollten diese aber bei der Frage nach der Herkunft des Islamic State sein. Wo Anti-Trump Protestler auf ihr globalistisches Führer-Idol nie etwas kommen lassen würden, geht der Ayatollah doch einen Schritt weiter. Und ist damit neben Erdogan der zweite Volksvorsteher, der die Fragen aller Fragen zu beantworten weiß.

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