#BREAKING: Devin Nunes says this is just the first memo to be released. He says there will be another one dealing specifically with the State Department’s role in everything that happened. pic.twitter.com/kpHVDQ44WX
— Ryan Saavedra 🇺🇸 (@RealSaavedra) 3. Februar 2018
Zugegeben, die Headline hat eine gewisse rhetorische Natur. Während der hießige Behauptungs-Journalist noch überlegt, wie er der Urgewalt des FISA Memos Herr werden kann und sich dabei verhält, als könne man eine Sturmflut mit einer Rotlichtlampe wegdampfen, winkt bereits der nächste Enthüllungs-Orkan um die Ecke.
FISA MEMO = PHASE 1, US State Department = PHASE 2
Devin Nunes, Vorsitzender des Geheimdienstausschusses macht keinen Hehl daraus, wer als nächstes eine dicke Jacke, besser gute Anwälte braucht. Das US State Department – zu deutsch: das Außenministerium der USA, welchem auch die allseits bekannte Hillary Rodham Clinton vorstand.
Natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis auch das State Department Gegenstand der Ermittlungen wird. Genauer gesagt, wurde es jetzt auch höchste Zeit, die Behörde, die (nicht nur) unter Hillary Clinton zu einem rechtlich zweifelhaften Saftladen also Juice Shop verkommen ist, auch in den Fokus der Öffentlichen Aufklärungsarbeit zu ziehen. Die Ermittlungen gegen das Außenministerium laufen nicht erst seit heute.
Die Phasen des Devin Nunes
Heute aber gab der Vorsitzende des Ermittlerteams in einem Interview bekannt, dass die Enthüllungen bzgl. des FISA-Memos lediglich Phase Eins der Untersuchung darstellen. In Phase Zwei werden weitere Behörden der Obama Administration ihre ganz speziellen Arbeiten und Untriebe genauer erklären müssen. Devin Nunes hielt auch nicht hinterm Berg, um welche Behörden es sich dabei handelt, er erwähnte ganz speziell das US State Department.
“Expose the darkness” [QAnon]
Das Devin Nunes kein leichtfertiger Schlagzeilen-Quatscher ist, beweist schon die Zeitspanne und die Vorgehensweise, die notwendig war, um die Erkenntnisse des FISA-Memos an die Öffentlichkeit zu bringen.
Wenn er heute also das Außenministerium auf das Spielfeld bringt, können sie davon ausgehen, dass die Ermittler bereits viel mehr haben, als nur vage Vermutungen.
Für Kenner und Beobachter der Hillary Rodham Clinton ist diese Ankündigung alles andere als eine Überraschung. Das einzig verwunderliche ist, wie lange hier im Verborgenen und unbehelligt von Justiz, Gesetz und Öffentlichkeit agiert werden konnte. Dabei sind Benghazi und Uranium One sicherlich nur Stichworte, um die Spitze eines kolossalen Eisberges zu definieren.
#LockHerUp ist eben nicht nur der Ausdruck einer Laune.