Trump 2018

Photo: Gage Skidmore

Vergleichen sie Anfang 2017 mit dem Start von 2018 kommen sie unweigerlich zu dem Schluss, die prophezeiten und ungeheuerlichen Fehlschläge und Niederlagen des Präsidenten Trump haben lediglich in den Wunschvorstellungen weltfremder Linker stattgefunden.

Stattdessen erleben wahrscheinlich auch deutsche Beobachter zum ersten Mal in ihrem Leben, wie eine 1 zu 1 Umsetzung von Wahlversprechen in politische Praxis aussehen kann und auszusehen hat. Und noch besser wird es, wenn die Vorhaben sich auch in realen Erfolg für Jedermann niederschlagen.

Arbeitslosigkeit mittlerweile auf dem tiefsten Stand seit 2000. Das Bruttoinlandsprodukt in 2017 um 738 Mrd. gewachsen. In Obamas letztem Amtsjahr waren es nur 504 Mrd, in seinem ersten hat der Schwatte ein sattes Minus von 300 Mrd. US$ zu verantworten. Natürlich kann man darüber streiten, ob die wirtschaftliche Erfolgsbilanz schon ausreicht. Aber, würde der Dreck und die Lügen denn stimmen, welche gerade deutsche Presseorgane ihnen unentwegt über Donald Trump immer noch als bare Münze unterjubeln wollen, hätte so ein Erfolgsergebnis nach dem ersten Amtsjahr niemals stattfinden dürfen.

Und natürlich musste es so kommen. Das jetzige Job- und Wirtschaftswunder der USA wird in den Kommentarspalten so gleich dem Maßnahmenpaket des Herrn O. in die Schuhe geschoben. So blöd kann auch nur ein SPD-Wähler und FAZ Leser sein, in dem Bewusstsein zu leben, dass Obamas Job Act von 2011 nach 5 Jahren der Unwirksamkeit dann plötzlich generöse Blüten treibt. Wenn das, was Obama an Steuerungsimpulsen den USA in seinen 8 Jahren Amtszeit zu Gute kommen ließ, so von Erfolg gekrönt gewesen sein soll, dann stellt sich schon die Frage, woher dann die ganzen angeblich Enttäuschten und Abgehängten gekommen sind, welche Donald Trump zum Präsidenten wählten?

Werfen sie einen Blick auf die genauen Maßnahmen von Barrys Job Act, dann werden sie mit einfachster ökonomischer Kenntnis verstehen, dass da nichts bei rumkommen konnte – ausser Mangelverwaltung und Verschwendung von Ressourcen. 35 Mrd. für Lehrer, Polizei und Feuerwehr. 57 Mrd. zur Ausweitung der staatlichen Stütze und Fürsorge von Langzeitsarbeitslosen. Den Löwenanteil von 245 Mrd. US$ zur Verringerung der Lohnsteuerbelastung, allerdings ohne das Regelwerk, welches den Missstand hervorrief, zu bereinigen. Worin sich der Ex-Präsident hingegen bestens verstand, war das Damenklo auch dem anderen Geschlecht zugänglich zu machen…

Ja Trump ist unbequem. Und das muss er auch sein. Wirklich bedeutende Veränderungen passieren nicht in Vollfilz-Pantoffeln. Und natürlich ist es richtig von Dreckslöchern zu sprechen. Jeder ganz normale Bürger kennt diesen Begriff, so er denn in seinem Leben schon einmal aus einer ungeliebten Stadt weggezogen ist. Und wenn glaubhafte Politik wieder von Menschen für Menschen gemacht wird, dann muss sich das auch in der verwendeten Sprache niederschlagen. Mal ungeachtet dessen, dass Trump dieses Drecksloch-Zitat wieder nur in den Mund gelegt worden ist.

Das Umherreichen von dressierten und gestriegelten Affen durch Polittalkshows mit ihrem ewigen Correctness-Singsang ist weder authentisch noch Kennzeichen realer politischer Tatkraft. Doch genau für die Wiederbelebung dieser steht die Personalie Trump. Dabei ist sein Aufstieg bei weitem kein Wahlurnen Unfall. Er markiert nur den Durchbruch einer Entwicklung, welche schon vor langer Zeit begann und sich keineswegs auf die USA allein beschränkt und schon gar nicht nur von Trump allein getragen wird.

Leider wird erst die spätere Geschichtsschreibung mit diesem Umstand und der Person Trump anders umgehen, als die agitativen Schmierfinken von heute. Aber so war es schon immer.

Zeitenwenden kennen eben kein Datum, keinen Fixpunkt und schon gar keine einzige Person, die dem Messias gleich alles zum Besseren richtet. Dieser alt-jüdische Aberglaube ist in den menschlichen Genen eben tief verwurzelt. In denen der US-Demokraten besonders aktiv.  Die in der Verfassung sinnvoll beschränkte Amtszeit eines Präsidenten wird mittlerweile schon als Kreuzigung ihres schwarzen Heilandes interpretiert. Die schwachsinnigen Rufe nach einer 3. Amtszeit von Obama sind selbst heute immer noch nicht verstummt.

Auch wird man erst in der Zukunft erkennen, dass der Startschuss zur Verhinderung dessen, was uns und dem Globus unter einer Präsidentin Hillary Clinton wiederfahren wäre, bereits Mitte der 1990iger erfolgte. Und sie ahnen es richtig: Diesen Startschuss setze Deutschland. Wie passend doch zu einem US Präsidenten mit deutschen Wurzeln. Doch das aufzuzeigen, ist wieder ein ganz anderes Thema.

Auf eines können sie sich in 2018 schon jetzt einstellen. Trumps Erfolgsbilanz wird fortgeschrieben. Und das Bullshit-Bingo der linken Gesinnungsschreiber wird weiter mit neuen Begriffen der Verunglimpfung bestückt, da die alten nicht mehr greifen. Und auch mit realtrumpnews.net wird es in 2018 weitergehen.