Washington Post: KEIN BEWEIS FÜR GEHEIME TRUMP-RUSSLAND-VERBINDUNG

Die Washington Post und Project Veritas sorgen schon wieder für Schlagzeilen. Diesmal bringt das kleine Netzwerk an freien Reportern die Postille von Amazon Chef Jeff Bezos in Bedrängnis.

In dem Video vom 29. November 2017 sehen sie Adam Entous. Er ist seit 2016 als Reporter für die Washington Post tätig, nachdem er mehr als 20 Jahre für Reuters und das Wall Street Journal gearbeitet hat. Seine Schwerpunkte sind Berichte über das Weiße Haus, Pentagon, CIA und den Kongress. Im obigen Interview gibt er ganz offen zu, dass es für geheime Verabredungen (collusion) zwischen Trump und russischen Vertretern keinerlei Beweise gibt.

Die Selbsterkenntnis hindert die Washington Post natürlich nicht daran, das Gegenteil immer wieder glaubhaft machen zu wollen. Das Motiv dafür könnte ein ganz profanes sein, welches Joey Marburger (Director of Product, Washington Post) in verständlichen Worten darzustellen weiß.

Joey Marburger:

“Wenn Trump morgen verschwindet, würde unser Traffic um 30% einbrechen”

 

 

Es könnte allerdings auch daran liegen, dass man bei der WaPo so ganz subjektiv unzufrieden ist, mit dem bekundeten Wählerwillen des angeschrieben Volkes. Welcher seit dem 09.11.2016 ganz objektiv vorliegt.

Am 30. Juni 2016 titelte die Washington Post:

Washington Post vom 30.06.2016

 

Die Schlagzeile blieb ohne Folgen für Obama und seine Administration. Kein Impeachment, Untersuchungsausschuss oder Irrenhaus. Am 15. Mai 2017 dann folgende Überschrift:

Washington Post vom 15. Mai 2017

 

Der russische Botschafter zu Gast im Weißen Haus? Ein skandalöser Vorgang, den es vorher noch nie gegeben hat… Den Austausch von nachrichtendienstlichen Erkenntnissen über den Islamic State selbstverständlich schon, wie die WaPo bereits 2016 mitteilte.