Mueller feuert Top FBI Agent wegen Befangenheit

 

Chefermittler Robert Mueller musste sich bereits im August 2017 von einem seiner Top-Mitarbeiter trennen. Doch der wahre Grund wird erst jetzt bekannt. Und im Orbit der Story ziehen schon wieder Clinton Dollars ihre Bahnen.

Peter Strzok, stellvertretender Direktor der Counterintelligence (Spionageabwehr) – Abteilung beim FBI wurde berufen, Klarheit über mögliche Trump-Russland Verbindungen im Wahlkampf zu schaffen, weil er bereits für Klarheit in Clintons Email-Skandal sorgte. Was ihm ja auch zu aller Zufriedenheit gelang…

Die Kündigung durch Mueller kam plötzlich und unerwartet. Bis jetzt lautete die Begründung: Es sei eine Entscheidung des Chefermittlers Mueller. Bis jetzt!

An diesem Samstag – just nach Flynn-Bekenntnis und erfolgreicher Steuerreform-Abstimmung, mussten  Washington Post und New York Times vermelden: Der Abgang von Peter Strzok war seiner Befangenheit geschuldet. Er hatte den Berichten nach mit einem anderen Mitglied aus Muellers Team mehrere Nachrichten ausgetauscht, die eindeutig seine ablehnende Haltung gegenüber Donald Trump und seine volle Unterstützung gegenüber Hillary Clinton offen legten.

Stellt sich sofort die Frage, wer ist eigentlich der betreffende Gesprächspartner von Peter Strzok gewesen? Und hat dessen eventuelle Befangenheit auch Einfluss auf die getätigte Ermittlungsarbeit?

Jedenfalls stellt die Meldung nicht nur das Schmierentheater des Untersuchungsausschusses von Robert Mueller in ein ganz neues Licht. Der Ausschuss war beauftragt herauszufinden, ob Donald Trump durch russische Hilfe zum Wahlsieg gekommen ist und hat bis heute nichts gefunden.

Auch die bisher durch das FBI geführten Untersuchungen um Hillary Clinton – alle selbstverständlich höchstprofessionell und unparteiisch, erhalten einen ganz neuen Glanz. Somit werden die Stimmen derer, welche eine komplette Neuuntersuchung gegen Clinton, deren Foundation und das DNC fordern, eher noch lauter als leiser. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Forderung am Ende doch auf offene und rechtschaffende Ohren trifft, steigt weiter.

Dabei kommt die Befangenheit von Peter Strzok nicht wirklich überraschend. Während seiner Arbeit am Clinton-Fall unterhielt er eine Beziehung zur FBI Anwältin Lisa Page, welche dem Deputy Director Andrew McCabe zuarbeitete. Auch er war mit der Untersuchung der Clinton-Affäre befasst. Ihnen ist der Name McCabe aber vielleicht noch aus dem folgendem Tweet bekannt:

 

Nach James Comeys Entlassung war McCabe zwischen Mai und August 2017 kommissarischer Direktor des Federal Bureau of Investigation. Und der Tweet galt genau seiner Person. Natürlich alles nur Lüge und größenwahnsinnige Hetze eines US Präsidenten… So hätte es die Presseindustrie und Demokraten-Anhang gern gesehen. Nur leider entspricht Donald Trumps Verkündung der Wahrheit. Naja fast, es waren nur 675.288 US$, welche Andrews Frau Dr. Jill McCabe über den Clinton Vertrauten und “Bill`s besten Freund” McAuliffe zugesteckt bekam. Selbstverständlich nur um Jills Wahlkampf in Virginia zu unterstützen.

Warum jetzt ausgerechnet das Federal Bureau auf Intrigues in der Lage sein soll, objektive Untersuchungen bzgl. Trump und Clinton anzustellen, bleibt mehr als fraglich. Vielleicht sollte man auch dazu einen Untersuchungsausschuss einberufen. Und am besten noch einen der den Untersuchungsausschuss untersucht. Am Ende gibt es dann einen Ausschuss zum Ausschuss des Ausschusses vom Ausschuss. Also eine Menge Ausschuss und Präsident Trump rutscht in seine zweite Amtszeit.