Der stellvertretende Direktor des FBI Andrew McCabe forderte Agenten auf zu lügen.
Und den Anschlag von Bengasi keinesfalls als Terror-Akt einzustufen – ungeachtet der Erkenntnisse, die die Terrorabwehr-Einheit des FBIs besaß. So berichtet es u.a. TheHill.com.
Doch damit nicht genug. Über den tatsächlichen Vorgang in Bengasi und das der Anschlag im Auftrag und unter Leitung von Al Qaida stattfand, wurde Präsident Obama umgehend informiert. Dennoch machte er es dem FBI nach und verwandelte das Weiße in ein Haus der Lügen.
Sein Motiv hierfür war sicherlich Schaden abzuwenden. Doch offensichtlich nicht vom emotionalen Zustand seines Volkes oder der Weltöffentlichkeit. Plausibler ist die Schonung der mit Buddy Erdogan zusammen betriebenen Waffenverschiebe-Route. Gespeist aus lybischen Beständen. Zielhafen: die syrische Blutpumpe, um Assad endlich zu Fall zu bringen.
Obamas offizielle Anschlagserklärung: Muslime hätten sich willkürlich zu einem Mob zusammengeschlossen, nachdem sie einen Film auf Youtube gesehen haben, der sie etwas erregt hat (Youtube, sure…). Erregung und Zufall müssen so groß gewesen sein, dass Raketenwerfer, AK47, F2000 NATO Rifles und mit Maschinengewehren bepflanzte Trucks im Handumdrehen bereit standen.
Zweifel an der offiziellen Erklärung zum Anschlag, welcher auch rein zufällig am 11. September 2012 passierte, wurden stets als Verschwörungstheorie abgetan. Denn selbst die Postille der Demokraten – die New York Times, fand in eigenen Recherchen genau das Gegenteil von dem heraus, was die Anti-Terroreinheit dem Präsidenten auf den Tisch legte.
Mit dem Pattern, alles zu leugnen und zu diffamieren, was der durchtriebenen Obama-Administration irgendwie Schaden könnte, ist es nun vorbei. Die Offenbarung im Fall Bengasi gelang durch Befragung eines im Ruhestand stehenden FBI Agenten. Einer der befragenden Anwälte aus dem republikanischen Lager bringt die Aussagen des Pensionärs treffend auf den Punkt:
Die Anweisung trotz anderslautender gesicherter Erkenntnisse, Bengasi nicht als Terror-Akt zu deklarieren und die Interessen der Obama Administration über die der Öffentlichkeit zu stellen, ist ein weiterer Beleg für die Politisierung des FBI. [DeSantis]
Politisierung des FBIs, Einfluss demokratischer Politiker auf vermeintlich souveräne Institutionen, Andrew McCabe – Schlagworte die einem dieser Tage besonders bekannt vorkommen. Und im Zuge der Befangenheits-Debatte des russischen Untersuchungstheaters und seiner auch dem FBI entliehenen Ermittler zu einem denkbar ungüstigen Zeitpunkt aufploppen.
Dabei sind das alles keine neuen Fakten, Realitäten oder Wahrheiten. Sie wurden halt bisher durch Korruption und willfährige Hofberichterstattungsorgane brav unter jede breitere Wahrnehmungsschwelle gepresst. Alles zum Heil des Obamas und seiner demokratischen Regierungs-Liga.
Reporter-Legende und Pulitzerpreisträger Seymour Hersh, der sich schon mehreren Ungereimtheiten der Vorgänger Regierung angenommen hat, hat selbstverständlich auch zum Bengasi-Fall und dessen Hintergründe recherchiert.
Seine Ergebnisse und Darstellung finden sie in aller Kurzform HIER [via mintpressnews.com].
Das ausführliche Original finden sie HIER [via lrb.co.uk].
In ganz kurzer Form auch hier:
Die USA verschifften Gaddafis staatliche Waffensammlung, darunter auch SA7-Flugabwehrraketen, Mörser, Panzerfäuste in Richtung syrischer Rebellen. Die Schmuggelroute, welche auch in die Türkei zu Erdogan abzweigt, um von da aus an seine Lieblinge – die Kämpfer der Al Nusra Front verteilt zu werden, trägt in Anlehnung an Red-Lines (Rote Linien) den treffenden Namen Rat-Line (Ratten-Linie). So legte zum Beispiel ein aus Lybien stammendes Schiff am 06. September 2012 im Süden der Türkei an. An Board 400 Tonnen Waffen, bestimmt für die syrische Opposition.
Es wird davon ausgegangen, dass der beim Anschlag getötete Botschaftsmitarbeiter Christopher Stevens mit der Organisation des Verschiebebahnhofs betraut war. Stevens offizielle Mission: der Aufbau eines Kulturzentrums und einer Bibliothek. Zum kulturellen Engagement gehörte Berichten nach aber auch der Versuch, örtlichen Extremisten SA7 Raketen abzuschwatzen und das genau im Zeitraum des Anschlages.
Aus diesen Hintergründen folgt: Wäre die offizielle Einstufung als Terror-Akt erfolgt, die ungestörte Waffenverlade in Richtung Assad-Bekämpfer und Kopfabschneider und das Geschachere um Beutestücke lybischer Milizen wäre wohl oder übel zu Ende. Und Stevens Nachfolger hätte vielleicht doch noch eine Bibliothek bauen müssen.